„Langsam stirbt,
– Pablo Neruda –
wer ein Projekt abschreibt, bevor er es beginnt;
wer keine Fragen stellt zu Argumenten, die er nicht kennt;
wer nicht antwortet, wenn man ihn nach etwas fragt, das er nicht weiß.“
Aufgewachsen als Scheidungskind in einer Kleinstadt in Ostdeutschland bin ich die Erste in der Familie, die studiert hat. Schon während meiner Grundschuljahre begann ich, mich zu engagieren. Meine diversen ehrenamtlichen Erfahrungen haben mich wesentlich für mein weiteres Leben geprägt.
Freie Meinungsäußerung, Partizipation und (politische) Bildung sind für mich wichtige Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft. Diese zu vermitteln und zu diskutieren, macht unsere Demokratie lebendig. In meiner Jugendverbandsarbeit habe ich deshalb über viele Jahre junge Menschen begleitet: nicht nur auf ihrem Weg in die Medienbranche, sondern auch dabei, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten und so die Welt etwas besser zu machen.
„Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.“
– Richard Hoffmann –
Während meines Studiums absolvierte ich mehrere Auslandaufenthalte; unter anderem ein Auslandssemester in Mexiko, Praktika in Chile, Argentinien und Frankreich. Zu meinen größten Interessen gehört das Reisen. Gern besuche ich neue Länder und lerne dort verschiedene Akteure abseits des Pauschal-Tourismus kennen. Über die Erlebnisse dieser Reisen blogge ich auf meiner Seite „Jule unterwegs“.
Koloniale Kontinuitäten, patriarchale Gesellschaften und das Streben nach wirtschaftlichem Wachstum bei gleichzeitig endlichen ökologischen Ressourcen prägen leider noch immer unser Leben. Die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte, eine kritische Reflexion der eigenen Privilegien und das Hinterfragen von gesellschaftlichen Machtverhältnissen sind mir daher wichtig.