Diskriminierungssensible Sprache (in Wort und Bild)

Sprache formt unsere Realitäten. Mit ihr können Machtgefälle (unbewusst) weitertransportiert werden. So transportieren Beiträge koloniale Kontinuitäten, Rassismus und diverse Formen von Diskriminierung. Das gilt nicht nur für Texte, sondern ebenso für Bilder. Zenrale Fragen dabei sind: Wer sind die handelnden Personen und wie werden sie dargestellt. Dabei geht es um mehr als den Verzicht von stereotypen Darstellungen.

Wie können diskriminierungssensible Öffentlichkeitsarbeit und vielfältiger Journalismus aussehen? Welche Rolle spielen dabei die eigene Positionierung und die Reflexion von Privilegien in unserer Gesellschaft? In einem Workshop beleuchten wir diese und weitere Fragen und arbeiten mit praktischen Tools wie Checklisten, Glossaren und Recherchehilfen.

Grundlagen der Pressearbeit

Wie mobilisiere ich Menschen, sich zu engagieren? Wie mache ich (potenzielle) Unterstützer*innen auf meine Arbeit aufmerksam und schaffe ein positives Bild von meiner Organisation? Öffentlichkeitsarbeit hat viele Gründe, Formen, Farben und Gesichter. Der Workshop vermittelt alle Grundlagen: Wer nutzt welches Medien und wozu? Wie kann ich dort meine Themen und Angebote platzieren? Welche rechtlichen Grundlagen muss ich dabei beachten? Wir reflektieren die eigene Mediennutzung und bisherige Öffentlichkeitsarbeit und probieren verschiedene Tools praktisch aus.

Social Media für NGOs

Wie bewerbe ich meine Veranstaltung? Facebook, Whats-App und Instagram erreichen täglich viele Menschen. Wer nutzt welches Netzwerk und wozu? Wie kann ich dort meine Aktion platzieren? Bei individuell zugeschnittenen Workshops lernen die Teilnehmer*innen, wie sie soziale Meiden effektiv für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Gemeinsam erproben wir den Einsatz von Hashtags, das Gestalten von Share-Pics, Videoteasern und mehr.

Diversität in Gesellschaft, Medien und Engagement – Zwischen Realität und Vision

Unsere Gesellschaft ist divers – das ist Fakt! Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Sprache und Herkunft, seines Glaubens oder seiner Behinderung (…) benachteiligt werden – das ist Gesetz. Doch wie sieht die Realität aus? Haben wirklich alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen an gesellschaftlicher Teilhabe? Welches Bild vermitteln uns die Medien? Wen denken wir mit, wenn wir zu Engagement aufrufen? Welche Gruppen fallen hinten runter?

Journalist Keywan Tonekaboni und Aktivistin Luisa L’Audace haben im August 2021 diskutiert, wie die Vision einer gleichberechtigten Gesellschaft wahr werden kann. Ich habe die Online-Veranstaltung moderiert.

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Speak up-Tour durch Niedersachsen

„Speak up für eine gerechte Welt!“ forderten die Eine Welt-Promotor*innen. Gemeinsam mit den Menschen im Land sammelten sie Ideen, um unsere Welt nachhaltiger und global gerecht zu gestalten. Mit sieben Zielen für nachhaltige Entwicklung und einer mobilen Kamerabox machten sie Halt in sieben Regionen Niedersachsen. Sie luden dazu ein, gemeinsam zu diskutieren, wie ein global ökologisch und sozial gerechter Wandel vor Ort aussehen kann. Entstanden sind mehr als 100 Video-Statements, die zeigen, wie bereits heute lokale Initiativen Verantwortung übernehmen.

Die gesammelten Videostatements wurden auf Instagram unter dem Hashtag #SpeakUpfor1Welt!, sowie auf der Webseite des VEN veröffentlicht.

In Gesprächen und auf der begleitenden Webseite wurden Passant*innen über die globalen Nachhaltigkeitsziele informiert und aktiviert, sich selbst für deren Umsetzung einzusetzen

Die sind doch alle gleich – Wie kann eine vielfältige Medienlandschaft aussehen?

Die Medien prägen unser Bild von der Wirklichkeit. Dabei sollten möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen und ihre Themen abgebildet werden. Wenn wir einen kritischen Blick auf die deutsche Medienlandschaft werfen, sind wir jedoch noch weit davon entfernt. People of Color werden oft als Täter*innen oder Opfer dargestellt. In den seltensten Fällen werden sie als ein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft dargestellt.

Im November 2020 habe ich eine Online-Diskussion organisiert, um darüber zu sprechen, warum das so ist und wie wir das ändern können. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Aktionswoche weltwechsel Niedersachsen: Gemeinsam Welt gestalten“ statt.

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Eine Welt-Sch(l)aufenster

Was kann ich tun, um nachhaltiger zu leben, damit die Welt auch morgen noch existiert? Mit der Aktion Eine Welt-Sch(l)aufenster haben Akteur*innen der Eine Welt-Arbeit in Niedersachsen am Beispiel Ernährung erklärt, welche Auswirkungen unser Handeln hat und was wir ganz konkret für Globale Nachhaltigkeit tun können.

Gemeinsam mit Kolleg*innen des Eine Welt-Promotor*innen-Programms habe ich die Ausstellung konzipiert und gestaltet. Zudem liefert eine begleitende Internetseite weitere Informationen und Handlungsoptionen.

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Praktische Medienarbeit

Medienkompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselkompetenzen in unserer Gesellschaft. Insbesondere das eigene Erproben hilft zu verstehen, wie professionelle Medien arbeiten. Das gilt für Kinder und Jugendliche genauso wie für Erwachsene. In praktischen Workshops erlernen wir das Medienmachen: Radio, Podcasts und Videos, Nachrichten, Hörspiele, Kurzfilme und die eigene Webseite…

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Politische Bildung für junge Menschen

Freie Meinungsäußerung, Partizipation und ehrenamtliches Engagement sind für mich wichtige Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft. Diese zu vermitteln und zu diskutieren macht unsere Demokratie lebendig. Im Rahmen meiner langjährigen Jugendverbandsarbeit habe ich daher stets einen Schwerpunkt auf die politische Bildungs gelegt und in zahlreichen Formaten junge Menschen begleitet, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten und so die Welt etwas besser zu machen.

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