Workshops, Seminare, Trainings

„Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern“, sagte einst Nelson Mandela. Seit mehr als 15 Jahre plane und leite ich deshalb verschiedene Bildungsangebote.

Meine ersten Gehversuche habe ich als Teamerin in der Jugendverbandsarbeit gemacht. Einige Jahre war ich als Bildungsreferentin tätig und mich dort insbesondere der Schnittstelle von politischer Bildung und praktischer Medienarbeit gewidmet.

Niemand weiß alles, zusammen wissen wir viel.

Neben der reinen Vermittlung von Wissen, sind mir Erfahrungsaustausch und Vernetzung unter den Teilnehmenden besonders wichtig. Für ein optimales Ergebnis wird die gesammelte Expertise im Raum sichtbar gemacht und genutzt. Die Ressourcenaktivierung führt zu einem gestärkten Selbstbewusstsein der Teilnehmenden, ebenso wie die wertschätzende Lernumgebung mit einer intensiven Feedbackkultur.

Regelmäßige Weiterbildungen sind für mich ebenso selbstverständlich, wie eine kritische Reflexion meiner Arbeit. So bilde ich mich regelmäßig zu Inhalten und Methoden weiter und evaluiere meine Veranstaltungen mit den Teilnehmenden und Ihnen als Auftraggeber*innen, um eine bestmögliche Qualität zu bieten.

Diskriminierungssensible Sprache (in Wort und Bild)

Sprache formt unsere Realitäten. Mit ihr können Machtgefälle (unbewusst) weitertransportiert werden. So transportieren Beiträge koloniale Kontinuitäten, Rassismus und diverse Formen von Diskriminierung. Das gilt nicht nur für Texte, sondern ebenso für Bilder. Zenrale Fragen dabei sind: Wer sind die handelnden Personen und wie werden sie dargestellt. Dabei geht es um mehr als den Verzicht von stereotypen Darstellungen.

Wie können diskriminierungssensible Öffentlichkeitsarbeit und vielfältiger Journalismus aussehen? Welche Rolle spielen dabei die eigene Positionierung und die Reflexion von Privilegien in unserer Gesellschaft? In einem Workshop beleuchten wir diese und weitere Fragen und arbeiten mit praktischen Tools wie Checklisten, Glossaren und Recherchehilfen.

Grundlagen der Pressearbeit

Wie mobilisiere ich Menschen, sich zu engagieren? Wie mache ich (potenzielle) Unterstützer*innen auf meine Arbeit aufmerksam und schaffe ein positives Bild von meiner Organisation? Öffentlichkeitsarbeit hat viele Gründe, Formen, Farben und Gesichter. Der Workshop vermittelt alle Grundlagen: Wer nutzt welches Medien und wozu? Wie kann ich dort meine Themen und Angebote platzieren? Welche rechtlichen Grundlagen muss ich dabei beachten? Wir reflektieren die eigene Mediennutzung und bisherige Öffentlichkeitsarbeit und probieren verschiedene Tools praktisch aus.

Social Media für NGOs

Wie bewerbe ich meine Veranstaltung? Facebook, Whats-App und Instagram erreichen täglich viele Menschen. Wer nutzt welches Netzwerk und wozu? Wie kann ich dort meine Aktion platzieren? Bei individuell zugeschnittenen Workshops lernen die Teilnehmer*innen, wie sie soziale Meiden effektiv für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Gemeinsam erproben wir den Einsatz von Hashtags, das Gestalten von Share-Pics, Videoteasern und mehr.

Jubiläumsmagazin 30 Jahre VEN

In einer besonderen Ausgabe des Magazins POSITIONEN hat der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen darauf zurückgeblickt, was in den vergangenen Jahren alles passiert ist. Wegbegleiter*innen erzählen, woran sie sich gerne zurück erinnern und welche Erfolge sie gemeinsam feiern konnten. Auch wird ein Blick in die Zukunft gworfen; Wünsche und Forderungen von Mitgliedern und Kooperationspartner*innnen werden geteilt.

Als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim VEN habe ich dieses Magazin konzipiert, redigiert und mit einem Grafiker gestaltet, zudem war ich selbst als Autorin tätig.  

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Diversität in Gesellschaft, Medien und Engagement – Zwischen Realität und Vision

Unsere Gesellschaft ist divers – das ist Fakt! Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Sprache und Herkunft, seines Glaubens oder seiner Behinderung (…) benachteiligt werden – das ist Gesetz. Doch wie sieht die Realität aus? Haben wirklich alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen an gesellschaftlicher Teilhabe? Welches Bild vermitteln uns die Medien? Wen denken wir mit, wenn wir zu Engagement aufrufen? Welche Gruppen fallen hinten runter?

Journalist Keywan Tonekaboni und Aktivistin Luisa L’Audace haben im August 2021 diskutiert, wie die Vision einer gleichberechtigten Gesellschaft wahr werden kann. Ich habe die Online-Veranstaltung moderiert.

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Veranstaltungsdokumentation

Vision 2030 – Entwicklungspolitische Landeskonferenz Niedersachsen

vision2030 donnerstag75 webWie nachhaltig ist unser aktuelles Wirtschaftssystem? Wie können wir es gestalten, damit Menschenrechte und die Umwelt geschützt werden? Wie schaffen wir eine bessere und gerechtere Welt? Bei der zweitägigen entwicklungspolitischen Landeskonferenz kamen Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Gewerkschaften zusammen, um sich gemeinsam über die aktuelle Lage der Menschenrechte in globalen Lieferketten auszutauschen. Im. Juli 2021 diskutierten sie online und in Hannover das deutsche Lieferkettengesetz und entwickelten eine Vision für 2030. Ich habe die Veranstaltung mit einer ausführlichen Dokumentation auf einer Webseite begleitet.

Speak up-Tour durch Niedersachsen

„Speak up für eine gerechte Welt!“ forderten die Eine Welt-Promotor*innen. Gemeinsam mit den Menschen im Land sammelten sie Ideen, um unsere Welt nachhaltiger und global gerecht zu gestalten. Mit sieben Zielen für nachhaltige Entwicklung und einer mobilen Kamerabox machten sie Halt in sieben Regionen Niedersachsen. Sie luden dazu ein, gemeinsam zu diskutieren, wie ein global ökologisch und sozial gerechter Wandel vor Ort aussehen kann. Entstanden sind mehr als 100 Video-Statements, die zeigen, wie bereits heute lokale Initiativen Verantwortung übernehmen.

Die gesammelten Videostatements wurden auf Instagram unter dem Hashtag #SpeakUpfor1Welt!, sowie auf der Webseite des VEN veröffentlicht.

In Gesprächen und auf der begleitenden Webseite wurden Passant*innen über die globalen Nachhaltigkeitsziele informiert und aktiviert, sich selbst für deren Umsetzung einzusetzen

Schüler*innen fordern mehr Nachhaltigkeit an ihrer Schule

Was kann ich tun, um nachhaltiger zu leben, damit die Welt auch morgen noch existiert? Mit dieser Frage beschäftigten sich am Donnerstag 23 Schülerinnen aus dem Jahrgang 11 des Johann Beckmann Gymnasiums Hoya. Auf dem Gelände der Kaffee-Rösterei CATUCHO in Bücken setzten sie sich in einer Rallye mit den globalen Nachhaltigkeitsziele auseinander. Anschließend nahmen sie in einer Kamerabox ihre Zukunftsvisionen für eine nachhaltige Welt auf.

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Die sind doch alle gleich – Wie kann eine vielfältige Medienlandschaft aussehen?

Die Medien prägen unser Bild von der Wirklichkeit. Dabei sollten möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen und ihre Themen abgebildet werden. Wenn wir einen kritischen Blick auf die deutsche Medienlandschaft werfen, sind wir jedoch noch weit davon entfernt. People of Color werden oft als Täter*innen oder Opfer dargestellt. In den seltensten Fällen werden sie als ein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft dargestellt.

Im November 2020 habe ich eine Online-Diskussion organisiert, um darüber zu sprechen, warum das so ist und wie wir das ändern können. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Aktionswoche weltwechsel Niedersachsen: Gemeinsam Welt gestalten“ statt.

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